Wie viel kostet es, ein Elektroauto zu fahren
Ja, was kostet es wirklich, ein Elektroauto zu fahren? Oberflächlich betrachtet ist es eine einfache Frage, aber alles andere als einfach zu beantworten. Die Gesamtkosten für das Fahren eines Elektroautos setzen sich aus einer langen, langen Reihe von Einzelfaktoren zusammen, die sich in verschiedene Richtungen auswirken können. Daher können wir Ihnen in diesem Artikel keine endgültige Antwort in Kronen und Öre geben, aber wir können Ihnen eine gründliche Einführung geben, welche Faktoren den Preis beeinflussen können. Die Antwort darauf, was es kostet, ein Elektroauto zu fahren, hängt unter anderem davon ab von: Wie viel Sie für Ihr Auto, Ihre Ladebox und deren Installation bezahlt haben Wie weit Ihr Elektroauto geladen kommt Ob Sie Ihr Elektroauto draußen oder zu Hause laden und ob Sie ein Abonnement haben oder nicht Wie viel Sie für Strom bezahlen, wenn Sie Ihr Auto zu Hause aufladen. Ob Sie die zum Laden Ihres Autos verbrauchten kWh erstatten können. Wie viel Sie Ihr Auto fahren – und wie

Was kostet ein Elektroauto an sich?
Wenn Sie ein neuer Besitzer eines Elektroautos sind, fallen einmalige Kosten beim Kauf des Autos selbst an, und wenn Sie eine eigene Ladebox benötigen, fallen Kosten für die Anschaffung und Installation an. Es kann auch sein, dass etwas an der Elektroinstallation in Ihrem Haus getan werden muss. Der Preis für ein Elektroauto variiert von einigen hunderttausend Kronen für ein Miniauto bis zu mehreren Millionen für die teuersten. Viele der beliebten Familienautos bewegen sich auf einem Niveau von etwa 300.000 bis 500.000 DKK, dazu kommen vielleicht eine Ladebox und ein Einbau von etwa 10.000 DKK – und dann gibt es natürlich noch diverse Ausstattungen wie Winterreifen und was man sonst noch so braucht.
Insbesondere die Kosten für Reifen können durchaus höher sein, als Sie es von einem Benzin- oder Dieselauto gewohnt sind. Denn Elektroautos verschleißen die Reifen aus mehreren Gründen stärker. Einer der Gründe ist die stärkere Beschleunigung, auch der schwere Akku spielt eine Rolle.

Wie gut nutzt Ihr Elektroauto jede kWh?
Bei herkömmlichen Autos sind wir es gewohnt, darüber nachzudenken, wie viele Kilometer sie pro Stunde fahren können. Liter Kraftstoff. Wenn es um Elektroautos geht, sprechen wir darüber, wie viele Kilometer das Auto pro fahren kann kWh. Es ist ein Ausdruck dafür, wie gut das Auto die Energie nutzen kann, die Sie hineinstecken.
Es ist natürlich von Auto zu Auto unterschiedlich, wie gut Ihre kWh ausgenutzt werden. Aber das Auto und die Batterie sind – auch hier nicht – die einzigen signifikanten Faktoren. Einer der Einflussfaktoren von außen ist das Wetter, das einen erheblichen Teil des Energieverbrauchs auffressen kann. Tatsächlich können Sie feststellen, dass es im Winter viel mehr kostet, ein Elektroauto zu fahren, als Sie es gewohnt sind - die Reichweite des Autos kann im Winter 20-30 % geringer sein, da ein großer Teil der Energie für die Wartung aufgewendet werden muss die Batterie und die Kabine temperiert. Annehmlichkeiten wie Sitzheizungen helfen auch, Strom zu verbrauchen, wenn Sie in den kalten Monaten komfortabel fahren müssen.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Geschwindigkeit. Wenn Sie häufig das dänische Autobahnnetz nutzen, müssen Sie hier auch eine Anzahl von Kilometern der Reichweite abgeben. Im Vergleich zu einer gemischten Fahrweise werden 20 % mehr Reichweite erzielt, wenn ausschließlich auf der Autobahn gefahren wird.

Was kostet es, ein Elektroauto zu fahren, wenn wir über das Laden sprechen?
Beim Laden Ihres Elektroautos haben Sie grundsätzlich vier verschiedene Möglichkeiten:
• Aufladen zu Hause mit Abonnement
• Aufladen zu Hause ohne Abonnement
• Aufladen im Freien mit Abonnement
• Aufladen im Freien ohne Abonnement
Hier sollten Sie die Lademethode basierend auf Ihrem Fahr- und Lademuster auswählen. Wenn Sie die Möglichkeit haben, Ihr Elektroauto zu Hause zu laden, ist es günstiger, mit einem Abo zu laden, bei dem Sie auch die Möglichkeit der Stromvergütung erhalten.
Wenn Sie nur selten anderswo als zu Hause laden müssen, lohnt sich ein Abonnement möglicherweise nicht, und Sie müssen dann bezahlen, was das Laden ohne Abonnement kostet.

Was zahlen Sie für Ihren Strom und bekommen Sie eine Stromvergütung?
Bevor Sie eine Ladebox aufstellen und Ihr Elektroauto zu Hause aufladen, sollten Sie Ihren Stromvertrag genau prüfen. Bezahlen Sie den günstigsten Strompreis oder sollten Sie sich nach einem neuen Stromanbieter umsehen? Haben Sie die Möglichkeit, einen Vertrag mit variablem Preis abzuschließen, um die günstigeren kWh durch Nachtladen zu nutzen?
Überlegen Sie auch, ob es keine gute Idee ist, einen Servicevertrag oder ein Abonnement mit Ihrem Ladenetzbetreiber abzuschließen, der Ihnen eine Stromvergütung für die kWh garantiert, die Sie zum Laden Ihres Elektroautos verbrauchen. Bei Zapp zahlen Sie zum Beispiel 69 DKK pro Monat und bekommen 94 Öre für jede verbrauchte kWh zurück. Das bedeutet, dass Sie keinen besonders großen Ladebedarf haben müssen, um das für das Abonnement ausgegebene Geld zu Hause zu verdienen.

Wie viel fahren Sie mit Ihrem Elektroauto – und wie?
Das versteht sich vielleicht von selbst. Wer viel mit seinem Elektroauto fährt, braucht mehr Leistung, und dann steigen die Stromkosten. In diesem Fall müssen Sie sorgfältig überlegen, welcher Abonnementtyp Ihren Anforderungen am besten entspricht. Darüber hinaus spielt es, wie bereits erwähnt, auch eine Rolle, wie schnell Sie fahren. Auf der Autobahn verbrauchen Sie mehr Strom, während Sie beispielsweise im Stadtverkehr sowohl Strom sparen als auch die Möglichkeit der Rekuperation nutzen können. Mit der Rekuperation gewinnen Sie beim Bremsen Energie zurück, das heißt, es wird Strom für die Batterie erzeugt, und Sie können so mit einer Ladung etwas länger fahren.
Neben dem Stromverbrauch kann sich Ihre Fahrweise auch indirekt auf andere Ausgaben auswirken. Mehr gefahrene Kilometer bedeuten in der Regel einen höheren Verschleiß des Autos, was konkret dazu führen kann, dass Sie beispielsweise häufiger neue Reifen benötigen.